From A Spark To A Song – À Ces Matins Sans Âme…
„Als ich mir zum ersten Mal die Idee vorstellte „Vague Souvenir“ leben zu geben, konnte ich mir nicht vorstellen, was für ein persönliches und intimes Album es werden würde. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ehrlich enthüllt ich mich selbst anbieten würde, noch, wie emotional echt und unbefangen jedes Wort sein würde oder wie viel einer echten Geschichte, welche jeden Tropfen eines Klangs angetrieben hat, rücksichtslos verkörpert werden würde. Irgendwie denke ich, dass meine tiefe Unbefangenheit mir erlaubt hat das zu entfalten, was für so lange Zeit tief in mir gebunden war. So sehr wie ich wusste, dass wenn ich nur eine kleine Idee von der echten gefühlsbedingten Bedeutung eines so ungebändigten und verbrauchten Projektes gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich sein erblühendes Geflüster zu einem langen, reumütigen, selbst verzichtenden Wesen, um jemals Begnadigung zu finden, gezähmt. Ich hätte ohne Zweifel seinen Klang gemildert, indem ich das helle Licht, von dem, was dringend unter der Helligkeit meines Wunsches kompromisslos „zu sein“ enthüllt werden musste, gedimmt hätte. Ich hätte die die lebendigen Farben von den geheimen Gefühlen, welche ich so lange verleugnet habe, getönt. Ich hätte es eher verurteilt solch ein reines Album zu erschaffen als es zu verkörpern.
Deswegen war meine einzige Vorstellung für Vague Souvenir die Echtheit der wahren Verkörperung der Worte und die Aufrichtigkeit, mit welcher ich sie ernsthaft verwirklichen würde, zu teilen. Ich war nicht so besorgt über irgendeine wertende öffentliche Überprüfung, da meine Vorstellung von „Vague Souvenir“ völlig entblößt von irgendwelchen erfolgreichen Zielen und irgendwelchem kommerziellen Anspruch war. Diese angenommene Anerkennung leitete mich zu der Entfaltung von dem, was schließlich den einzigartigen Charakter des Wesens, des Album, definieren würde und zu dem, was darin erblühen würde, was so viel mehr als Worte und Klänge ist, alles ausgehend von der stammelnden Verwundbarkeit, welche darin ausgedrückt wird, was wir als „À Ces Matins Sans Âme“ kennen.“ Read More »