Meine Einleitung Zur Verkörperung…

Es wäre für mich unmöglich gewesen den Körper der Arbeit, welcher das Wesen der Natur von Vague Souvenir verkörpert, wieder zu besuchen ohne die Stimmung, in welcher ich war, zu enthüllen bevor ich ein einziges Wort, welches das Album, welches eine persönliche und intime Reise ist und nicht irgendeine plastische Kunstware, welche entworfen wurde um einige sterilen und impotenten Gefühle zu stimulieren, welche nur dazu bestimmt sind den unstillbaren Durst nach Anerkennung und Ruhm zu füttern, definiert schreibe oder wieder besuche…es ist eine unvollkommene aber echte Verkörperung eines wandernden Gebetes, welches ich zu dem stillem Bächlein des wehenden Windes flüsterte, welches mich hinter die Dämmerung von Verzweiflung zu einem Moment von Auslieferung, welche nichts mit Kapitulation zu tun hat, leitete… Freiheit.

Für mich, offenbart sich ein „Album“ in kleinen Funken von Leben… während man geht, während man seinem Herzen erlaubt die Farben des Unsichtbaren zu sehen, während sich unser Morgenstrom langsam von einer Art ängstlicher hohen Welle, einer lebenslangen verschwommenen Vorstellung, zu einer unbekannten aber hoffnungsvollen Einladung, von unserer eigenen Verzweiflungsdämmerung davonzusegeln, verwandelt. Kummer, da die Nacht immer ihre eigenen Schatten und Illusionen füttert. Aber Zuversicht, da jede neue Dämmerung das leiseste aller Geständnisse erwartet, um seine wahre erlösende Natur zu offenbaren. Und irgendwie, wenn man seinen lang gegangen Glauben in Vergebung und seinen lang verlorene Erinnerung daran, worum es bei wahrem Frieden geht, zugibt, werden neue Worte Formen annehmen und sich selbst zu den sonst trostlosen Augen offenbaren. Neue Klänge erblühen und entstehen damit unser tauber Geist sie plötzlich hört. Die Seele wandert von einem ewigen klagenden Zustand des Todes zu einer Schrittbewegung aus unserem eigenen persönlichen selbstgemachten Winter heraus.

Wenn ein Lied seine heilende Ehrlichkeit entfaltet, ist es ein Licht an unseren Füßen, also wird es zu einem natürlichen Mittel, welches unsere Sicht stimuliert, um durch die endende fatalistische Wirklichkeit, durch welche man so oft jeden seiner gewünschten neuen Anfänge entführte, hindurchzusehen. Ein Licht, immer noch zerbrechlich, aber so echt, dass es einen von den eigenen angesiedelten Aufgaben und bestätigten Auslieferungen befreit, leuchtend während man dachte, dass man nur eine verfluchte Hülle von furchtbar überlebenden Abfall von Erwartungen wäre, zurückgelassen nur um beschämend an den aufgespießten Neonfackel-Träumen anderer Leute festzuhalten. Ein Licht, schwach wie ein Heiligenschein, aber so ehrlich strahlend, dass man bemerkt, dass entgegengesetzt zu all den Lügen, welche man so oft gehört hat, dass man ihr Wesen nicht mehr bezweifelt, eine erlösende Gemeinschaft nur ein bekennendes Murmeln zu Freiheit erwartet, um in einer würdevollen Frühlingszeit von Vergebung, Vergeben, Loslassen und Freiheit verbraucht zu werden…

Ich brauchte 5 Jahre um Vague Souvenir zu schreiben, aber auf so viele Arten ist die Wahrheit, dass ich eine lebenslange Reise brauchte um in jede mögliche Vergebung für mein gebrochenes Herz zu glauben, um die erlösende Kraft eines murmelnden Geflüsters von Liebe zu umarmen…

– Alex

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