À Ces Matins Sans Âme

AN DIESE SEELENLOSEN MORGEN… IN DEINER ABWESENHEIT

An diese Morgen ohne Wärme, Funken von Licht und vergiftenden Schatten, in deiner Abwesenheit
An diese Kummer ohne Reue, an diese Winter ohne Farben, an diese Nächte ohne dich
In denen ich vom Geist der Zeit berauscht werde, verloren zwischen den Reizen, ohne einen echten Plan
Sich in den Momenten namens Andenken versteckend, Chimären des Herzen
an welche wir sorgenlos geglaubt haben, eine Art sich gegenseitig zu sehen, oder eine Art zu sagen, dass wir ewige Liebende waren, trotzdem in deiner Abwesenheit… Die Flut zieht sich zurück,
ohne eine Spur zu hinterlassen, wenn es nur ein schnelles seufzen wäre…

An diese seelenlosen Morgen, an diesen freien Platz, welcher einmal deiner war, an diese verbotene Fröhlichkeit, welche unfruchtbar wurde, welche immer noch deinen Duft trägt, diesen, durch welchen ich vergiftet wurde, da in deiner Abwesenheit, und für den Moment eines Wunsches, ich nur halbherzige morgen vortäuschen kann, da meine Seele abtreibt, aus diesen Wänden heraus, ihren Weg, welchen sie nicht finden wird… in deiner Abwesenheit

An diese Morgen ohne Dämmerung, Übelkeiten von gestern und benommene Erinnerungen, in deiner Abwesenheit
An diesen Nebel ohne Reue, an diese geschmacklosen Berührungen, an diese Nächte ohne dich
In denen ich mich selbst an Ausschweifungen verliere, Illusionen eines Blickes, ohne richtiges Leuchten
Verwirrt, dass ich nie seine wahre Natur erfasst habe, künstlicher, kleiner Tod
Dass wir frei von Trugbildern glaubten, eine Angelegenheit sich gegenseitig zu sehen oder eine Art zu sagen
dass hinter hinterleuchteten gezeichneten Bildern, in deiner Abwesenheit…
die Abenddämmerung mit weißem Bezug eingehüllt ist
Es ist dennoch eine Illusionsmalerei, da dieses Haus gemacht aus Glas, vom Wind poliert wird.

An diese seelenlosen Morgen, an diesen freien Platz, welcher einmal deiner war, an diese verbotene Fröhlichkeit, welche unfruchtbar wurde, welche immer noch deinen Duft trägt, diesen, durch welchen ich vergiftet wurde, da in deiner Abwesenheit, und für den Moment eines Wunsches, ich nur halbherzige morgen vortäuschen kann, da meine Seele abtreibt, aus diesen Wänden heraus, ihren Weg, welchen sie nicht finden wird… unbestimmtes Treiben… ohne Vergebung, ohne ein gesagtes Wort… zurückgehaltene Träume und verbannte Hoffnungen… in deiner Abwesenheit…
bin ich, die Wahrheit wird gesagt, ein weiterer dieser filzigen und müden Morgen…

Worte: A. Foster
Musik: A. Foster, Miss Isabel
Aufgenommen im Upper Room Studio